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Operative
Prinzipien der "Schnarchoperation"
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Sehr langes Zäpfchen | Sehr breites Zäpchen mit angedeuteter Spitzenverdoppelung | Müsste eigentlich schon längst erstickt sein bei sehr breitem Zäpfchen und Monstermandeln |
Auch ohne Monstermandeln kann ein Webbing die Rachen fast komplett verlegen, das Zäpfchen ist komplett von dem Webbing ummantelt | Knubbeliges Zäpchen mit besonderem Massemoment beim Schnarchen | Massives Zäpchen mit venöser Zeichnung in Folge langanhaltender Vibration |
Grosses Zäpfchen mit deutlichem Webbing | Mega-Webbing rechts, fast völlig den Rachen verlegend | Gothischer Sitzgaumen mit suboptimaler OP-Prognose |
Vor OP Zwischen Monstermandeln und Mega-Zäpfchen - wodurch atmet der Patient eigentlich | Entfernte Riesenmandeln | 2 Tage nach OP - schon wenige Wochen nach der OP hatte der Patient kaum noch geschnarcht und fast keine Atem-Aussetzer mehr |
Von entscheidender Bedeutung ist ebenfalls eine mögliche Nasenatmungsbehinderung, deren Beseitigung evtl. in Kombination mit der UPPP durchgeführt werden kann oder sollte. Allerdings sind bei Eingriffen, welche gleichzeitig am Rachen und der Nase erfolgen, die ersten Tagen nach der Operation recht unangenehm, evtl. sollten die Operationen zweizeitig durchgeführt werden.
Die Indikationsstellung für eine solche Operation muss zuvor durch eine Schlafuntersuchung gesichert werden und es muss eine gründliche HNO-Untersuchung erfolgen.
Es wird fast immer eine kurze, hochmoderne Vollnarkose verabreicht. Aber auch eine örtliche Betäubung ist bei kleineren Befunden möglich, leider sind dann die Ergebnisse nicht ganz so gut. Die Entlassung erfolgt oft am gleichen Tage, in manchen Fällen auch erst nach 1-3 Tagen, falls eine Kombination mit einer Mandeloperation erforderlich ist, nach in einer knappen Woche.
WICHTIG: Bei dieser Operation wird von uns eher zurückhaltend Gewebe entfernt, dazu benötig man eine erhebliche Erfahrung, da bei zu radikalem Vorgehen Nebenwirkungen auftreten können.
Es handelt sich um einen von uns sehr häufig durchgeführten Routineeingriff der nur sehr selten relevante Komplikationen nach sich zieht. Trotzdem werden wir Ihnen bei Operationsplanung ausführlich alle denkbaren spezifischen Komplikationen schriftlich erklären. WICHTIG: Bei dieser Operation wird von uns sehr zurückhaltend Gewebe entfernt, da bei zu radikalem Vorgehen Schluckstörungen und offenes Näseln auftreten können.
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